SOS-Edition 2009
Auflage: 10 Farben, 10 verschiedene Katzen (100 Katzen)
nummerierter und signierter
Linoldruck auf Papier
50 x 65 cm
Ausverkauft
André Butzer wurde 1973 in Stuttgart geboren. Nach einigen Jahren des Studiums an der Hochschule für bildende Künste (HFBK) in Hamburg gründete er 1996 mit Freunden und Gleichgesinnten die nicht-staatliche Kunstakademie Isotrop. Bekannt wurde er durch Bilder, die er selbst als „science-fiction-expressionistisch“ bezeichnet. Seine Werke werden in bedeutenden internationalen Sammlungen und Museen gezeigt. André Butzer lebt und arbeitet in Rangsdorf bei Berlin.
In seinen früheren, figurativen Bildern kam oft die Katze vor – allerdings meist in Schwarz oder Grau und in Öl gemalt. Sie wirkte da, meist unten im Bild, wie ein Schatten der anderen Figuren. Zwischenzeitlich erscheint die Katze auch als Druckgrafik oder als Zeichnung und hat sich, bei der SOS-Edition, vom Schatten anderer Figuren zum Protagonisten seines Werkes entwickelt.
Zu den bedeutenden Einzelausstellungen des Künstlers zählen „Der wahrscheinlich beste abstrakte Maler der Welt“ (2011) bei der Kestnergesellschaft, Hannover, „Viele Tote im Heimatland: Fanta, Sprite, H-Milch, Micky und Donald! Gemälde 1999-2008“ (2010) bei Metro Pictures in New York und bei der Kunsthalle Nürnberg (2009). 2004 zeigte der Kunstverein Heilbronn seine Ausstellung „Das Ende vom Friedens-Siemens-Menschentraum“.
In Gruppenausstellungen waren seine Werke u.a. zu sehen bei der Saatchi Gallery in London, im Haus der Kunst in München, im Kunstraum Innsbruck und bei den Werken aus der Sammlung Goetz im ZKM | Museum für Neue Kunst in Karlsruhe. In Berlin wird André Butzer von der Galerie Guido W. Baudach und der Galerie Max Hetzler vertreten.
Im SOS-Feriendorf Caldonazzo konnten bereits 1953 die ersten SOS-Kinder ihre Sommerferien am Caldonazzo See nahe Trient in Oberitalien verbringen.
Die Grundidee lautete: SOS-Kinderdorf-Kinder haben unbeschwerte, abwechslungsreiche Ferien am See, dieSOS-Mütter können dafür im Sommer ihren wohlverdienten Urlaub genießen. Jährlich erleben dort mehr als 1.000 Kinder aus ganz Europa eine unvergessliche Zeit.
Die schulpflichtigen Kinder leben drei bis vier Wochen in Zelten und einfachen Bungalows. Für das körperliche Wohl sorgt eine große Küche. In der Hochsaison werden hier rund 1.100 Essen pro Mahlzeit gekocht. Eine Krankenstation ist rund um die Uhr von einem Arzt besetzt. Für ungetrübte Badefreuden sorgen erfahrene Mitarbeiter der Wasserrettung.
Auf dem weitläufigen Gelände gibt es genug Platz zum Spielen, Toben, Fußballspielen, Leichtathletik, Schach und vieles mehr. Ein breites Spektrum von Aktivitäten (Sport, Wandern, Schwimmen, Basteln, Malen, Theater, Tanz, Zeitungswerkstatt u. ä.) lässt die Kinder die Ferienzeit in Gruppen kreativ gestalten und erleben.
Das Zusammenleben der einzelnen Nationalitäten wird gefördert und damit ein wesentlicher Beitrag zur Friedenserziehung geleistet. „Caldo“, wie das Feriendorf liebevoll genannt wird, hat sich zu einem Ort multikulturellen Miteinanders entwickelt.