SOS-Edition 2014
20 originale Collagen
nummeriert und signiert
Acrylmischtechnik auf Papier
26,5 x 26,5 cm
Ausverkauft
Chia Raissa Gildemeister, geboren an der Côte d’Ivoire, arbeitet seit vielen Jahren als Künstlerin in Deutschland. In ihrem Atelier im Künstlerdorf von Worpswede bei Bremen gestaltet sie unter anderem Collagen, Bilder, Plastiken und Installationen. Die Werke bringen immer wieder den Menschen in den Vordergrund und sind stark von den Stilen der Korhogo-Region in der nördlichen Côte d’Ivoire inspiriert. Für ihre Kunst verwendet sie leuchtende Farben und natürliche Materialien wie Sisal, Baumwolle und Henna.
Die Werke Chia Raissa Gildemeisters wurden auf zahlreichen Ausstellungen in Museen und Galerien ausgestellt, unter anderem in Worpswede, Bremen, Hannover, München und Mainz.
Für die SOS-Edition schuf Sie 20 originale aus verschiedensten Materialien wie Acryl, Sisal, Raphia und Ton in einer Mischtechnik auf Flexiblem Papier. Mit dem Kauf einer der 20 originalen Collagen wird das SOS-Kinderdorf Abobo-Gare unterstützt.
Mit dem SOS-Kinderdorf in Abobo-Gare eröffnete vor über 40 Jahren das erste SOS-Kinderdorf auf dem afrikanischen Kontinent seine Pforten. In den zehn Familienhäusern finden 100 elternlose und verlassene Kinder ein liebevolles Zuhause.
Während die Côte d’Ivoire noch vor nicht allzu langer Zeit eine blühende Nation war, leben heute mehr als 50 Prozent der Bewohner des Landes in Armut. In Abobo-Gare wachsen tausende Kinder und Jugendliche ohne den Schutz und die Fürsorge einer Familie auf.
Die SOS-Kinderdörfer haben in Abobo-Gare das Ziel, bis 2016 rund 3.300 Kinder im Kinderdorf, in SOS-Familien außerhalb des Kinderdorfes und in Pflegefamilien zu versorgen. Dieses Ziel wird in Zusammenarbeit mit den Gemeinden, öffentlichen Partnern und Behörden vor Ort verwirklicht.
Seit 2004 gibt es auch ein SOS-Medizinisches Zentrum. Jedes Jahr werden hier etwa 2.700 Patienten aus der Umgebung medizinisch versorgt und beraten. Die Familienhilfe unserer SOS-Sozialzentren versucht als Präventivprogramm zerrüttete und Not leidende Familien im Umkreis der Kinderdörfer so weit zu stärken, dass die Kinder in ihrem Zuhause bleiben können. Die Hilfe reicht von Aufklärungskampagnen über HIV/AIDS, Nahrungsmittel, Medikamente und Schulstipendien bis hin zur Unterstützung bei der Gründung von Selbsthilfeprojekten.