Rashid Diab

Rashid Diab

„Secuencias“

SOS-Edition 2010
Auflage: 20
nummerierte und signierte
Radierung
28 x 25 cm
Ausverkauft

Rashid Diab wurde 1957 in Wad Medani, einer kleinen Stadt an den Ufern des Blauen Nils im Sudan, geboren. Er studierte Malerei an der Complutense University in Madrid, Spanien. Nach seiner Promotion unterrichtete er für mehrere Jahre an dieser Universität. Heute lebt und arbeitet er in Karthoum, Sudan.

Seine letzte Einzelausstellung war 2010 an der National Galery in Riad, Saudi Arabien zu sehen. Zuvor zeigte Rashid Diab seine Werke unter anderem 2003 im Europäischen Parlament in Brüssel. 2001 war er bei der Art Contemporain Expo in Beirut, Libanon und in der Ausstellung „Contemporary Arab Art“ im Wereldmuseum in Rotterdam in Holland zu sehen. Im Jahr 2000 zeigte er Arbeiten in der Ausstellung “Transatlantic Dialogue, Contemporary Art In and Out of Africa“ im National Smithsonian Museum of African Art, Washington (USA). 1997 hatte er eine Solo Show auf der Dritten Sharjah Biennale der Vereinigten Arabischen Emirate. In Südafrika hat er 1995 mitgewirkt bei einer Ausstellung der Vereinten Nationen “Right to hope” in Johannesburg. Im gleichen Jahr war er auch bei White Chapel in London zu sehen.

Rashid Diab gründete in seinem Heimatland das Rashid Diab Art Centre für den kreativen und kulturellen Austausch sudanesischer Künstler. Hier widmet er sich, neben der Malerei, auch dem kreativen und kulturellen Austausch und der Förderung junger Künstler. Sie können in seinen Räumen gemeinsam arbeiten und ausstellen, aber auch musizieren und diskutieren.

SOS-Kinderdorf Malakal/Südsudan

Savannen, Gebirgszüge, Sümpfe und Regenwälder – die junge Republik Südsudan hat viele Gesichter. Vor allem aber war sie jahrzehntelang Schauplatz erbitterter Bürgerkriege. Dürreperioden führen immer wieder zu Hungerkatastrophen. Den Menschen fehlt es an Nahrung, Wasser und Medizin, unzählige Kinder sind chronisch unterernährt. Der Südsudan zählt zu den ärmsten Ländern der Welt.

Das SOS-Kinderdorf Malakal wurde 2002 eröffnet und ist das Zuhause von 100 Kriegswaisen, traumatisierten und verlassenen Kindern. Hier erfahren sie Geborgenheit und werden von ihren SOS-Müttern liebevoll aufgepäppelt.
Dem SOS-Team aus lokalen Mitarbeitern ist die frühe Integration der Kinder in die Gesellschaft und Landeskultur sehr wichtig. Pädagogen bereiten die Jugendlichen des Kinderdorfes auf ihre Selbständigkeit vor: Ausbildung gilt als Schlüssel für ein selbstbestimmtes Leben.
Ob psychologische Betreuung von Kindersoldaten, Zusammenführung von Familien nach den Kriegswirren oder Aufnahme von Flüchtlingen im Kinderdorf, dieSOS-Mitarbeiter in Malakal stellen sich allen Herausforderungen, um möglichst vielen Kindern den Weg in ihre Zukunft zu ebnen.