SOS-Edition 2011
20 originale Buntstiftzeichnungen
nummeriert und signiert
15 x 21 cm
Ausverkauft
Sławomir Elsner wurde 1976 in Wodzisław Śląski in Polen geboren. Von 1995 bis 2002 studierte er Freie Kunst an der Kunsthochschule Kassel. Von 1999 bis 2002 erhielt er das Cusanuswerk Stipendium und seit 2001 war er Meisterschüler bei Norbert Radermacher. Im Selben Jahr erhielt er den 1. Preis beim starshots-Fotowettbewerb des dit (Deutscher Investment Trust), Frankfurt am Main. 2003 war er Preisträger des Marburger Kunstvereins mit „Selbst Im weitesten Sinne“ und im Jahre 2004 erhielt er das Stipendium Junge Kunst in Essen. Slawomir Elsner lebt und arbeitet in Berlin.
Als Grundlage für sein Schaffen dienen Elsner oft Fotografien, die er Zeitungen entnimmt oder selber macht. Er reflektiert so, besonders in seinen frühen Arbeiten, die mediale Vermittlung von Bildern als visuellen Tatsachen. Er findet Motive, die – aus dem Zusammenhang gerissen und durch den Akt der Übertragung – verfremden und den Betrachter verblüffen. Damit will er die Autonomie der Bildwelt und auch ihre deformative Kraft darstellen.
Seine Bilder sind in wichtigen internationalen Sammlungen und Museen zu sehen. In Berlin wird Slawomir Elsner von der Johnen Galerie und der Galerie Gebrüder Lehmann vertreten.
Im November 2011 präsentiert der Marburger Kunstverein eine Einzelausstellung des Künstlers. Derzeit ist er vertreten in der Ausstellung Polish! im Künstlerhaus Bethanien, Berlin. Er zeigte seine Arbeiten u.a. im Museum der Moderne in Salzburg, im Folkwang Museum in Essen und auch in der vielbeachteten Ausstellung “Made in Germany” im Sprengel Museum der Kestnergesellschaft in Hannover.
1977 nahm Hermann Gmeiner erste Kontakte mit der polnischen Regierung auf und legte damit den Grundstein für die SOS-Kinderdorf-Arbeit in Polen. Mittlerweile gibt es neben den vier SOS-Kinderdörfern auch Kindergärten, Jugendeinrichtungen, Übergangsheime und Sozialzentren. Die SOS-Kinderdörfer unterstützen mit ihren Angeboten die Menschen der umliegenden Gemeinden und tragen so zur Stärkung der gesellschaftlichen Strukturen bei.
Seit 2009 bietet die SOS-Familienhilfe sozial benachteiligten und bedürftigen Familien umfangreiche Unterstützung, um den Verbleib der Kinder in ihren Familien zu sichern. Mit individuellen Maßnahmen werden die Eltern wieder in die Lage versetzt, sich selbständig um die bestmögliche Versorgung ihrer Kinder zu kümmern. Die SOS-Sozialarbeiterunterstützen die Eltern bei der Arbeitssuche und bei der Bewältigung von Familienproblemen. Gemeinsam mit den Eltern achten sie auf geregelte Tagesabläufe, damit die Kinder weiter zur Schule gehen. Für die Kinder und Jugendlichen stehen Nachhilfe, Hausaufgabenbetreuung und gemeinsame Freizeitaktivitäten auf dem Programm. Das Ziel: Hilfe zur Selbsthilfe, damit die Eltern ihren Kindern aus eigener Kraft eine Perspektive bieten können.